Was regelt das Strafgesetzbuch (StGB)?

Das Strafgesetzbuch (StGB) in Deutschland ist ein umfassendes Regelwerk, das die strafrechtlichen Vorschriften des Landes festlegt. In der aufregenden Welt der Startup-Investments kann die Berührung mit dem StGB für Gründer und Investoren gleichermaßen relevant werden. Aber was regelt das StGB genau und warum sollte es jemanden auf einer Investment-Plattform interessieren?

Welche Delikte sind im Strafgesetzbuch erfasst?

Das StGB ist die Bibel der deutschen Strafrechtsprechung und zählt akribisch auf, bei welchen Vergehen der Staat eingreifen muss. Von Delikten wie Körperverletzung und Diebstahl bis hin zu komplexeren Straftaten wie Betrug und Insolvenzdelikt – das Spektrum ist breit. Unternehmerische Aktivitäten haben mit dem Strafrecht mehr zu tun, als man denkt. Wer hätte gedacht, dass der eifrige Jungunternehmer, der seine Geschäftszahlen aufmischt, plötzlich mit dem StGB Bekanntschaft schließen muss?

Warum sind Startups vom Strafgesetzbuch betroffen?

Startups wirken auf den ersten Blick wie der Wilde Westen: Pioniergeist, Innovation, Risiko – all das gehört dazu. Doch scharfe Gesetze lauern im Hintergrund und können jeden schnell wieder auf den Boden der Tatsachen zurückholen. Subventionen? Da gibt’s Regeln. Daten? Da gibt’s Gesetze. Startups, die sich mit Regelungen zu Nebenbilanzen oder Finanzgeschäften befassen, können schnell durch Unkenntnis in rechtliche Fettnäpfchen treten. Risikobereit bedeutet nicht, das Recht zu ignorieren.

Gibt es spezielle Regelungen für Wirtschaftskriminalität im StGB?

Ja, sogar einige, die speziell das Herz von Unternehmern schneller schlagen lassen könnten. Insolvenzverschleppung, Bilanzbetrug, Bestechung – das sind nicht nur Begriffe aus dem Krimi, sondern Stolpersteine für jedes Startup. Auch die Verletzung von Patentrechten oder Markenrechten kann schmerzhafte Folgen haben. Im Wettbewerb um Investorengelder und Marktvorteile darf man besser auf der rechtlich korrekten Seite bleiben, wenn man nicht am Ende des Tages verklagt werden möchte.

Wie kann das Strafgesetzbuch vor Investitionen schützen?

Investoren sind klug. Jedenfalls hofft man das. Ein genauer Blick auf die rechtlichen Rahmenbedingungen, in denen ein Startup agiert, kann ausschlaggebend für eine Entscheidung sein. Keine Investition ohne Due Diligence – und das nicht nur in finanzieller Hinsicht. Denn falls ein Startup ohne Rücksicht auf rechtliche Vorgaben dasteht, könnte ein cleverer Investor noch rechtzeitig die Reißleine ziehen. Vielleicht spart das nicht nur Geld, sondern auch schlaflose Nächte.

Welche Abgrenzungen gibt es zu anderen rechtlichen Vorschriften?

Neben dem StGB gibt es auch das Ordnungswidrigkeitengesetz (OWiG) oder die Zivilprozessordnung (ZPO). Wo das StGB harte Bandagen anlegt und Freiheitsstrafen verhängt, liegt das OWiG mit Geldstrafen im sanfteren Spektrum. Für Startups ist die Unterscheidung zwischen strafrechtlichen und rein verwaltungsrechtlichen Vorschriften unerlässlich. Wenn das StGB zuschlägt, ist die Abwehr oft aufwändiger als bei einer Ordnungswidrigkeit.

Danach wird auch oft gesucht:

Wirtschaftsrecht, Gesellschaftsrecht, Gründerhaftung, Compliance in Startups, Datenschutz-DSGVO, Steuerrecht, Insolvenzrecht, Vertragsrecht, Due Diligence, Markenrecht.