Das Non-refoulement-Gebot ist ein Kernprinzip des internationalen Asylrechts. Es verbietet die Rückführung von Schutzsuchenden in ein Land, in dem ihnen Verfolgung droht. Obwohl es in der Investment-Welt nicht unmittelbar anwendbar erscheint, gibt es auch hier Parallelen: Genau wie Startups auf der Suche nach einem sicheren Hafen sind, so sind es auch Menschen, die internationale Hilfe benötigen. Aber wie genau funktioniert dieses Gebot und warum ist es von so großer Bedeutung, dass es praktisch in einem Atemzug mit Menschenrechten genannt wird?
Welche Bedeutung hat das Non-refoulement-Gebot?
Das Non-refoulement-Gebot ist der Schutzschild für Asylsuchende. Es ist das Versprechen, Menschen nicht zurückzuschicken, wo ihnen Leid drohen könnte. Dieses Prinzip zieht seine Legitimität aus internationalen Abkommen wie der Genfer Flüchtlingskonvention. Es ist faszinierend, wie mächtig ein einfacher Rechtsgrundsatz sein kann. Während man in der Startup-Welt von disruptiven Ideen spricht, ist das Non-refoulement prinzipiell ein disruptiver Schutzmechanismus für die Menschlichkeit.
Wo findet das Non-refoulement-Gebot Anwendung?
Obwohl das angestaubt klingen mag, ist das Non-refoulement nicht bloß ein theoretisches Konzept. Es wird in Gerichtssälen, bei internationalen Organisationen und in politischen Debatten lebendig. Beispiele? Migration ist permanent auf der weltweiten Agenda. Alleine der Gedanke daran erinnert an die Dynamik eines schnell wachsenden Startups, das in ständiger Bewegung und Anpassung ist.
Welche Parallelen gibt es zwischen dem Non-refoulement-Gebot und Startup-Investments?
Auf den ersten Blick scheinen Flüchtlinge und Startups in völlig unterschiedlichen Universen zu existieren. Dennoch, die Kernidee ist erstaunlich ähnlich. Beide suchen nach Unterstützung, Sicherheit und einem Umfeld, in dem sie gedeihen können. Während Startups durch Investoren Schutz und Wachstumspotenzial suchen, finden Menschen durch Non-refoulement eine Chance zu überleben und weiterzukommen. Wo ein Startup seinen „Markt“ sucht, suchen Flüchtende einen Lebensraum.
Gibt es Kritik am Non-refoulement-Gebot?
Kritik an einem System? Das gibt es doch fast überall. Auch das Non-refoulement-Gebot wird nicht verschont. Nationen mit starker Ablehnung von Migration sehen in ihm eine unerwünschte Einschränkung ihrer Souveränität. Es ist ähnlich wie in der Unternehmenswelt, wo Regelungen und Einschränkungen nicht immer willkommen sind. Trotzdem erinnert sich wohl jeder an ein Regelwerk, das, obwohl manchmal unbequem, letztendlich dem Gemeinwohl dient.
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