Die Erwerbsfähigkeit ist ein Begriff, der in verschiedenen Kontexten verwendet wird, insbesondere in der Arbeitswelt, der Sozialversicherung und im Gesundheitswesen. Aber was bedeutet Erwerbsfähigkeit wirklich und warum ist sie besonders für Startups und Investoren relevant? Im Kern beschreibt er die Fähigkeit einer Person, durch Arbeit ein Einkommen zu erzielen. Dies kann durch geistige, körperliche oder soziale Fähigkeiten geschehen. Für Startup-Investoren spielt die Erwerbsfähigkeit der Gründer und des Teams eine entscheidende Rolle, da sie den Erfolg und die Nachhaltigkeit eines Unternehmens maßgeblich beeinflusst.
Was beeinflusst die Erwerbsfähigkeit?
Erwerbsfähigkeit hängt von mehreren Faktoren ab. Wichtige Aspekte sind die gesundheitliche Verfassung, das Alter, die Ausbildung und die bisherigen beruflichen Erfahrungen einer Person. Ein junger, dynamischer Uni-Absolvent könnte als top-erwerbsfähig gelten, während jemand mit gesundheitlichen Einschränkungen vielleicht nur eingeschränkt arbeitsfähig ist. Auch die Motivation und die mentale Gesundheit spielen eine Rolle. In der dynamischen Welt der Startups ist es entscheidend, dass das Team flexible, belastbare und kreative Köpfe mitbringt. Denn die Arbeitswelt von heute verlangt mehr als bloßes Fachwissen: Anpassungsfähigkeit und die Bereitschaft, lebenslang zu lernen, sind gefragt.
Was unterscheidet Erwerbsfähigkeit von Arbeitsfähigkeit?
Erwerbsfähigkeit und Arbeitsfähigkeit werden oft synonym verwendet, doch gibt es Unterschiede. Erwerbsfähigkeit ist ein beschreibender Begriff für das Potenzial, Arbeit zu leisten und damit Geld zu verdienen. Arbeitsfähigkeit hingegen beschreibt tatsächlich die aktuelle Möglichkeit, eine Erwerbstätigkeit auszuführen, unabhängig von der Art der Arbeit. Jemand kann also erwerbsfähig, aber aufgrund aktueller Umstände (z. B. Krankheit) vorübergehend nicht arbeitsfähig sein.
Warum ist Erwerbsfähigkeit für Investoren wichtig?
Für Investoren ist die Erwerbsfähigkeit der Schlüsselpersonen eines Startups ein entscheidendes Kriterium. Hier geht es nicht nur um die physische Anwesenheit oder die Dauer der wöchentlichen Arbeitszeit, sondern um die Fähigkeit, mit Herausforderungen umzugehen, kreative Lösungen zu entwickeln und das Unternehmen voranzubringen. Ein Team, das als hoch erwerbsfähig eingestuft wird, kann schnell auf Marktveränderungen reagieren und das Risiko von Misserfolgen reduzieren. Investoren suchen nicht nur nach der nächsten großen Idee, sondern nach Menschen, die diese Idee zum Fliegen bringen können.
Welche Risiken bestehen ohne ausreichende Erwerbsfähigkeit?
Ein Mangel an Erwerbsfähigkeit im Gründerteam kann zu erheblichen Risiken führen. Langfristige Krankheit, Burnout oder plötzliche Ausfälle wichtiger Teammitglieder sind potenzielle Gefahren. Hierdurch können wichtige Projekte verschoben oder gar abgebrochen werden, was Investitionen gefährdet. Startups ohne Plan B oder vielseitiges Team stehen oft vor dem Abgrund, sollte ein wesentlicher Bestandteil des Teams ausfallen.
Wie sicherstellen, dass das Team erwerbsfähig bleibt?
Gesunde Arbeitsbedingungen und ein positives Arbeitsklima sind essenziell. Regelmäßige Weiterbildungen und ein Ausgleich zwischen Arbeit und Privatleben helfen, die Erwerbsfähigkeit zu erhalten. Arbeitgeber können dabei unterstützen, indem sie flexible Arbeitszeiten, die Möglichkeit zum Homeoffice und ein betriebliches Gesundheitsmanagement anbieten. Pflege und Förderung der Mitarbeiter führen zu einer stabilen und widerstandsfähigen Teamstruktur.
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