In der aufregenden Welt der Startup-Investments kann es manchmal auch krachen. Gründer haben grandiose Ideen, Investoren zeigen Interesse, doch gelegentlich sprühen statt Funken heftige Konflikte. An dieser Stelle betritt die außergerichtliche Streitbeilegung die Bühne. Keine öde Gerichtssäle, keine staubigen Richter: Einfach ein bisschen Verstand, vielleicht eine Runde Schere, Stein, Papier und der gute Wille, gemeinsam eine Lösung zu finden. Klingt fast wie eine Business-Therapiesitzung, oder?
Warum greifen Menschen auf außergerichtliche Streitbeilegung zurück?
Ganz ehrlich, wer will schon jahrelang Papierkram durchstöbern? Im Vergleich zum klassischen Rechtsweg bietet die außergerichtliche Streitbeilegung diverse Vorteile. Wir reden hier von Zeitersparnis, Kostensenkung und – Überraschung – der Möglichkeit, die Geschäftsbeziehung zu erhalten. Denn wer will schon verbrannte Erde hinterlassen, wenn man mit einem leckeren Stück Kuchen weiterverhandeln kann? Bei Startups, wo die Zukunft oft von Zusammenarbeit und Netzwerken abhängt, ist dies besonders wichtig.
Welche Methoden der außergerichtlichen Streitbeilegung gibt es?
Gott sei Dank haben wir mehr Optionen als nur ein Tauziehen. Da gibt es die Mediation, bei der ein neutraler Dritter hilft, die Wogen zu glätten. Schlichtung ist auch im Angebot, hier gibt der Schlichter Vorschläge, die – surprise – nicht bindend sind. Wer es verbindlich mag, greift zum Schiedsgutachten oder zur sogenannten Schiedsgerichtsbarkeit. Plötzlich ein Richter ohne Robe, aber mit Entscheidungsgewalt. Vielfalt ist die Würze des Lebens, und hier gibt’s reichlich Würze.
Wie unterscheidet sich die außergerichtliche Streitbeilegung von gerichtlichen Verfahren?
Hier kommt der entscheidende Unterschied: Bei Gericht gibt’s keine Wahl, der Richter entscheidet und basta. Außergerichtliches Streitbeilegen dagegen ist der Festival-Sommer der Rechtswelt. Man kann verhandeln, diskutieren und Lösungen suchen, auf die man ohne den Riesenhammer namens Gerechtigkeit nie gekommen wäre. Statt starrem Prozess winken Flexibilität und – ganz ernsthaft – oft eine schönere Aussicht für zukünftige Zusammenarbeit.
In welchen Fällen ist außergerichtliche Streitbeilegung besonders hilfreich?
Stellen Sie sich vor, Sie sind Mitgründer eines Startups, aber die Spannungen kochen über. Auch bei Investitionsverträgen, wo unterschiedliche Interpretationen der Vereinbarungen entstehen. Dann ist es Zeit, die außergerichtliche Streitbeilegung ins Spiel zu bringen. Ideal, wo Kompromisse möglich sind und wo die Beziehung nicht auf Eis gelegt werden soll, sondern weiter den erfolgreichen Weg meistern kann.
Danach wird auch oft gesucht:
Mediation, Schiedsgerichtsbarkeit, Konfliktlösung, Schlichtung, Startup Verträge, Investorenstreit, Geschäftsbeziehungen, Dispute Resolution, Verhandlungstechnik, Investment Konflikte