Was ist ein Dissens?

In der Welt der Startup-Investments begegnen uns viele Begriffe, die für Klarheit sorgen sollen. Doch was passiert, wenn Meinungen oder Interessen auseinandergehen? Dann sprechen wir von einem Dissens.

Was bedeutet Dissens in der Welt der Startups?

Dissens. Klingt wie ein Drama? Fast. In der Startup-Welt ist ein Dissens schlicht ein Meinungsverschiedenheit zwischen den Parteien. Häufig geht es um Verträge, Geschäftsmodelle oder die Wachstumsstrategie eines Unternehmens. Ein Dissens kann manchmal gesunde Diskussionen fördern und neue Ideen anstoßen. Manchmal kann er aber auch Investitionen blockieren. Da will niemand sein Geld parken, oder?

Welche Formen von Dissens gibt es?

Dissens ist nicht gleich Dissens. Die häufigste Variante in der Startup-Welt ist der vertragliche Dissens. Dabei dreht sich alles um die genauen Bedingungen eines Investments oder einer Partnerschaft. Auch der strategische Dissens, bei dem es um die zukünftige Ausrichtung des Startups geht, kann ein heißes Pflaster sein. Erfahrungsgemäß brodelt dann die Luft zwischen den Gründerköpfen und Investorenherzen. Nicht zu vergessen: der Dissens bei Unternehmensbewertungen. Was ist eine gute Idee schon wert, wenn man sich nicht auf den Preis einigen kann?

Wie kann man Dissens konstruktiv lösen?

Die Zauberformel: offene Kommunikation. Dissens muss nicht das Ende einer vielversprechenden Geschäftsbeziehung bedeuten. Ganz im Gegenteil, er kann der Beginn sein, Wichtiges aus einem neuen Licht zu sehen. Essenziell ist, dass beide Parteien an einer zufriedenstellenden Lösung interessiert sind. Das Zauberwort hier heißt Mediation, bei der ein neutraler Dritter die Wogen glättet. Ein anderer König im Schachspiel: der Kompromiss. Wie sagt man so schön? Jeder gibt ein bisschen, und beide gewinnen.

Welche Rolle spielt Dissens bei Startup-Investitionen?

Dissens ist nicht per se etwas Negatives. Bei Startup-Investitionen kann er kreative Prozesse anstoßen. Innovative Ideen entstehen oft, wenn man althergebrachte Ansichten hinterfragt. Niemand mag ein Ja-Sager-Umfeld. Echter Fortschritt braucht reine Meinungsverschiedenheit, um klügere Lösungen zu finden. Aber ein lang anhaltender Dissens kann auch Unruhe stiften und potenzielle Investoren abschrecken. Daher sollte man wissen, wann Dissens konstruktiv ist und wann er den Karren an die Wand fährt.

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