Was bedeutet das letzte Wort des Angeklagten?

In der spannenden Welt des Strafverfahrens stößt man auf den Begriff „das letzte Wort des Angeklagten“, der im ersten Moment vielleicht ins Stocken geraten lässt. Doch was verbirgt sich wirklich dahinter und warum sollte sich jemand, der sich mit Startup-Investments beschäftigt, dafür interessieren? Auch wenn es vielleicht seltsam erscheint, lassen sich zwischen diesen scheinbar so unterschiedlichen Bereichen Parallelen ziehen.

Ist das letzte Wort des Angeklagten wirklich die Schlussrede?

Nicht ganz. Im Gerichtssaal ist das letzte Wort des Angeklagten ein besonders gewichtiger Moment. Es stammt aus dem Strafverfahren und gibt dem Angeklagten die Möglichkeit, bevor die Entscheidung fällt, noch einmal ohne Einmischung zu sprechen. Anders als bei der Schlussrede der Verteidigung, die strategisch juristisch aufgestellt wird, kann der Angeklagte hier Gefühle und Gedanken frei äußern. Kein Wunder also, dass einige Angeklagte diesen Moment nutzen, um noch einmal auf ihre persönlichen Hintergründe oder Reue einzugehen.

Welche Parallelen gibt es zu Startup-Investments?

Startup-Investments und Strafverfahren haben auf den ersten Blick wenig gemeinsam. Doch das letzte Wort des Angeklagten erinnert an den Pitch, den Gründer vor Investoren halten. Es ist die letzte Gelegenheit, alles auf eine Karte zu setzen und Investoren emotional und inhaltlich zu überzeugen, in ihr Unternehmen zu investieren. Oder die Chance zu nutzen, um Zweifel zu zerstreuen.

Welche Relevanz hat das letzte Wort in der heutigen Gerichtspraxis?

Das letzte Wort des Angeklagten ist ein nicht zu unterschätzender Bestandteil der Verhandlung und kann vor allem menschlich bedeutsam sein. Es ermöglicht dem Gericht, einen direkten und unverfälschten Einblick in das Innere des Angeklagten zu bekommen. So wie Investoren entscheiden, ob sie sich auf eine menschliche Ebene mit einem Gründer verbunden fühlen, beurteilen Richter und Schöffen die Glaubwürdigkeit und Aufrichtigkeit durch das letzte Wort.

Gibt es vergleichbare Momente in anderen Bereichen des Lebens?

Erstaunlicherweise zieht sich das Konzept des „letzten Wortes“ durch viele Lebensbereiche. Sei es der letzte Appell beim Vorstellungsgespräch, in dem man noch einmal etwas Persönliches oder Überzeugendes anbringt, oder der letzte Call eines Pitch-Decks. Die letzte Botschaft, die man sendet, hinterlässt oft den bleibendsten Eindruck. Für Startups bedeutet es, offen, authentisch und klar zu kommunizieren, ähnlich wie ein Angeklagter im Gerichtssaal.

Danach wird auch oft gesucht:

Startup-Pitch, Gerichtsverhandlung, Schlussplädoyer, Reue zeigen, Investoren überzeugen, Gründer-Story, Authentizität, Präsentationsstrategien, Investmententscheidungen, Verbindungsaufbau.