Was versteht man unter Immission?

Immissionen tauchen immer wieder auf, besonders wenn es um Umwelt und Anlagen geht. Doch was bedeutet dieser Begriff eigentlich? Eine Immission bezeichnet die Einwirkung von Luftverunreinigungen, Geräuschen, Erschütterungen oder Strahlen auf Menschen und die Umwelt. Diese Einwirkungen können aus verschiedenen Quellen stammen, wie Industrieanlagen, dem Straßenverkehr oder der Landwirtschaft. Immissionen sind oft ein heißes Thema, vor allem in urbanen Gebieten, wo die Belastung für Anwohner und Natur erheblich sein kann. Auch im Kontext von Startup-Investments spielen Umweltfragen zunehmend eine Rolle. Unternehmen müssen sicherstellen, dass ihre Aktivitäten keine schädlichen Immissionen verursachen, um Risiken zu minimieren und die Verantwortung gegenüber zukünftigen Generationen ernst zu nehmen.

Wie unterscheiden sich Immissionen von Emissionen?

Hierbei kommen wir zu einer oft verwirrenden Frage: Was ist der Unterschied zwischen Immissionen und Emissionen? Emissionen beziehen sich auf die Freisetzung von Schadstoffen an der Quelle. Dies könnte eine Fabrik sein, die Schadstoffe in die Luft ablässt. Immissionen hingegen sind all das Zeug, das aus der Emission resultiert und irgendwo landet – wie Feinstaub auf deinem Fensterbrett. Wenn wir über Startup-Investments nachdenken, müssen Gründer sicherstellen, dass ihre Innovationen entweder sehr emissionsarm sind oder, noch besser, keinen Murks in die Luft pusten, der später zur Immission wird.

Welche Arten von Immissionen gibt es?

Immissionsarten sind so vielfältig wie die Welt selbst. Die häufigsten sind Luftverunreinigungen, zu denen Feinstaub und Stickoxide zählen. Dann haben wir den Lärm, ein ständiger Begleiter moderner Stadtbewohner. Geräusche von Baustellen, die morgens um sechs starten, oder Verkehrslärm sind typische Lärm-Immissionen. Weiter geht’s mit Erschütterungen, zum Beispiel durch Bauarbeiten. Und nicht zu vergessen: Strahlen. Von der UV-Strahlung bis zu elektromagnetischen Feldern ist alles dabei. Bei Startup-Investitionen kann es extrem lohnenswert sein, in Technologien zu investieren, die helfen, diese Immissionen zu reduzieren oder zu managen.

Warum sind Immissionen wichtig für Startup-Investments?

Immissionen stehen auf dem Radar vieler Investoren, besonders wenn es um nachhaltiges Investment geht. Unternehmen, die Immissionen reduzieren oder innovative Lösungen zur Immissionskontrolle bieten, sind für viele Investoren besonders attraktiv. Die Welt wird nicht leiser, sauberer oder strahlungsärmer von allein. Startups, die sich mit den Themen der Zukunft befassen, könnten die Märkte von morgen dominieren. Ein Produkt, das hilft, etwa Lärm zu mindern oder Luftverunreinigungen zu filtern, ist nicht nur gut fürs Image – es ist schlichtweg smartes Business.

Gibt es gesetzliche Regelungen zu Immissionen?

Ja, die gibt es, und sie sind nicht zu unterschätzen. In vielen Ländern regeln Gesetze, wie viel Lärm, Staub oder Strahlung Unternehmen freisetzen dürfen. In Deutschland spielt das Bundes-Immissionsschutzgesetz (BImSchG) eine zentrale Rolle. Dieses Gesetz schützt Anwohner und die Natur davor, unter die Räder von Wirtschaftsinteressen zu geraten – zumindest theoretisch. Kennt man die Regelungen, hilft das bei der Risikobewertung einer Investition. Auf diese Weise wird vermieden, dass das nächste große Ding zum nächsten großen Problem wird.

Danach wird auch oft gesucht:

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