Wenn wir über Startup-Investitionen sprechen, denken die meisten an Finanzstrategien, Innovationen und leider auch an mögliche Fehltritte. Auch wenn es manchmal so anfühlt, Mord gehört nicht zu den Schlagwörtern der Investmentwelt. Doch, was bedeutet dieser Begriff eigentlich und wieso könnte er in einem Glossar auf einer Investment-Plattform auftauchen? Tauchen wir ein in eine etwas abwegige, aber interessante Betrachtung unseres Wortschatzes.
Was versteht man allgemein unter Mord?
Mord ist die vorsätzliche Tötung eines Menschen durch einen anderen. Im rechtlichen Kontext bedeutet dies, dass der Täter mit Vorsatz handelt, also die Absicht hat, jemanden zu töten. In Deutschland ist Mord im Strafgesetzbuch verankert und mit einer lebenslangen Freiheitsstrafe versehen. Doch im Sprachgebrauch kann das Wort Mord auch bildlich eingesetzt werden, etwa wenn man von einer „Mordsarbeit“ spricht, die einfach erledigt werden muss.
Warum überhaupt in einem Investment-Kontext über Mord sprechen?
Zwar wird Mord selten direkt in einem Investment-Kontext relevant, jedoch könnten Begriffe aus den düsteren Krimi-Geschichten sinnbildlich genutzt werden. Startups müssen aufpassen, sich nicht selbst durch strategische Fehlentscheidungen auf eine selbstzerstörerische Bahn zu führen – metaphorisch gesehen, „den Mörder im eigenen Keller“ haben. Hier könnte ein zu schneller Expansionsdrang oder unethisches Verhalten als „tödlich“ für ein Unternehmen bezeichnet werden. Insofern kann Mord als Metapher für das drastische Scheitern eines Startups stehen.
Gibt es Verbindungen zwischen Terminologien aus dem Rechtswesen und denen aus dem Investmentbereich?
Auf den ersten Blick könnten Mord und Investment wie zwei verschiedenen Universen erscheinen. Doch die KMUs, die sich mit Compliance-Themen auseinandersetzen müssen, wissen, dass Begriffe wie „Unternehmensmord“ durchaus eingesetzt werden. Wenn Konkurrenzmethoden oder interne Verwerfungen Unternehmen nachhaltig schaden, wird das im übertragenen Sinne betrachtet. Häufig werden derlei Begriffe humorvoll gebraucht, wenn jemand der Konkurrenz ein Schnippchen schlägt oder ein eigenes Missgeschick zu verstehen versucht. Am Ende ist es doch nur eine Frage des gewählten Vokabulars, wie drastisch das jeweilige Problem dargestellt wird.
Welche Rolle spielt Ironie und Humor dabei?
Ja, Ironie und Humor spielen eine große Rolle, wenn so drastische Begriffe wie Mord in die Geschäftswelt Einzug halten. Niemand setzt wirklich ein mörderisches Lächeln auf, um Investoren zu gewinnen, aber ein spritziger Vergleich kann helfen, komplexe Situationen aufzulockern, Spannungen abzubauen oder einfach dem Gespräch eine Würze zu verleihen. Das englische Sprichwort „Killing it in business“ zeigt genau diesen Humor: Wer erfolgreich ist, wird metaphorisch als „mörderisch gut“ beschrieben. Es ist wichtig, hier den Kontext und die Rhetorik zu erkennen.
Welche anderen Begriffe könnten im Startup- und Investment-Kontext relevant sein?
Danach wird oft gesucht: Startkapital, Risikokapital, Unternehmensstrategie, Exit-Strategie, Scalability, Disruption, Business Angels, Innovationszyklen, Marktdurchdringung.